Stoffwechsel/ Detox/ Basen
Stoffwechsel/ Detox/ Basen
Ergänzung bei Stoffwechselproblemen.
Wirkung der Kräuter :
- stoffwechselregenerierend
- entgiftend
- entsäuernd
- entschlackend
- aufbauend
Pferd ist übersäuert
Unter einer Azidose verbirgt sich eine Übersäuerung des Körpers Welche Anzeichen auftreten, hängt vor allem von der jeweiligen Ursache der Übersäuerung ab. Der Pferdekörper gleicht einem Motor der beliefert werden muss um Leistung bringen zu können. Je größer die Anforderung desto mehr muss geliefert werden. Der Organismus kann sich nicht selbst erhalten, er braucht zusätzliche Energie um den Stoffwechsel anzukurbeln und den Blutkreislauf in Schwung zu halten. Die Nahrung wird durch die Verdauungssäfte zersetzt und Darmbakterien sorgen für die gesunde Umsetzung der Nahrungsbestandteile. Die nützlichen Stoffe gehen über die Darmschleimhaut ins Blut und der Rest wird ausgeschieden.
Werden diese Schlackstoffe (Toxine) nicht abgebaut entstehen funktionelle Störungen die wiederum Koliken, Kotwasser, Hufrehe oder Leberfunktionsstörungen auslösen können. Auffällig ist, die Pferde ermüden sehr schnell und gähnen sehr oft.
Bei einer Stoffwechselentgleisung spielt fast immer eine Übersäuerung die Hauptrolle. Das kann in einem Teufelskreis enden, weil das Pferd von einer Erkrankung in die nächste rutscht. Der Stoffwechsel besteht aus aufbauenden und abbauenden Vorgängen. Diese versorgen auch das Blut mit lebenswichtigen Nährstoffen. Ausgeschieden wird, was der Körper nicht benötigt und was er unbedingt loswerden muss (wie Giftstoffe). Wird dieser Ablauf durch Temperatur, Hormone oder Medikamente gestört, funktionieren die Ausscheidungsorgane wie Lunge, Leber, Nieren, der Darm oder die Haut nur teilweise oder gar nicht mehr.
Für den geregelten Stoffwechsel benötigen die Zellen Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Sauerstoff, Wasser, Mineralien, Vitamine und Hormone. Die Abfallprodukte beim Stoffwechselprozess werden entweder als neutral, als basisch oder als sauer bezeichnet. Der Pferdeorganismus behält die nützlichen Bestandteile wandelt sie um und der Rest wird ausgeschieden. Klappt das mit der Ausscheidung nicht wie vorgesehen, muss er auch die schädlichen Stoffe einlagern. Dies führt zu einem verschobenen Säure- Basen- Verhältnis. Sind die Basen vermindert verbleiben die Säuren im Körper. Sind die Nahrungsbestandteile eher sauer, so werden diese Säuren eingelagert und zwar in den Organen, im Gewebe, in Knochen und Knorpel und den Gelenken.
Einer Übersäuerung vorbeugen, kann man mit mehreren kleinen Gaben von Heu über den Tag verteilt. Bei der täglichen Fütterung sollte der Heuanteil zur Krippenfütterung immer überwiegen. Bei Pferden die morgens auf die Wiese gebracht werden, sollte vorher immer eine Handvoll Heu gefüttert werden, damit der Magen eine Grundlage hat. Man sollte mindestens einmal im Jahr ein großes Blutbild anfertigen lassen, damit man kleinere Entgleisungen sofort erkennt und behandeln kann.
Die Futterrationen unserer Pferde beinhalten meist zu wenig Calcium und zu viel Phosphor, was eine Übersäuerung zur Folge hat. Diese Säuren werden dann im Gewebe eingelagert und führen zu degenerativen Schäden am Bewegungsapparat (Osteomalazie). Die Nebenschilddrüse bildet zu viel Hormone die wiederum am Calciumwert ziehen, daraus kann sich eine Osteofibrose entwickeln, die eine Entzündung und Lahmheit nach sich zieht.