Darmosan

16,95 €

Darmosan 

Unterstützung der Darmflora sowie der empfindlichen Darmfunktion bei Kolikpferden.

Wirkung der Kräuter :

  • entspannend
  • krampflösend
  • entzündungshemmend
  • schmerzstillend
  • stoffwechselanregend
  • verdauungsfördernd
  • Darmflora regulierend
  • Darmmilieu aufbauend

Krippenkräuter

Odermennig, Tausendgüldenkraut, Engelwurz, Fenchel, Heidelbeere, Alant, Rosmarin.

Dosierung

Pro Tag Pony 2-3 Esslöffel, Pferd 4-5 Esslöffel

Bei Turnierpferden 48 Stunden vorher das Produkt absetzen

Immer mehr Pferde leiden unter Blähungen.
Blähungen sind immer ein Zeichen des Organismus für Unstimmigkeiten im Magen und Darmtrakt. Blähungen sind Fäulnisgase, die langfristig die Darmflora schädigen können. Die Ausscheidungsorgane werden überstrapaziert und das Immunsystem geschwächt. Eine gestörte Darmfunktion zieht Verdauungsprobleme nach sich und es kommt zu einer gestörten Nahrungsaufschlüsselung. Das Fehlen der Botenstoffe die in der Nahrung enthalten sind führt wiederum zu Stoffwechselstörungen und Leberbelastung. Durch die gestörte Darmflora wird das Immunsystem was zum größten Teil vom Darm gesteuert wird immer schwächer und pathogene Keime können eindringen. Es bilden sich immer mehr gasbildende Darmbakterien. Das Pferd ist Aufgebläht und gleicht einem kleinen Ballon. Schwierigkeiten beim Gurten stellen sich ein. Blähungen und ein Blähbauch lassen sich nicht immer einfach unterscheiden, weil bei beiden eine enorme Gasansammlung im Bauch vorhanden ist. Blähungen können auch auf einen Reizdarm hindeuten. Bei einem Blähbauch (Meteorismus) kann das Gas weder nach oben noch nach unten abgegeben werden. Bei schnellen Futterumstellungen die vermieden werden sollten, weil der Darm immer etwas Zeit benötigt sich der Veränderung anzupassen, treten Gasbildung, Aufblähungen und eine überhöhte Säureproduktion auf. Blähungen können such durch einen überhöhten Keimbefall im Futter entstehen. Wenn Hafer oder Heu nicht genügend Zeit zum trocknen bekommt oder angefault ist, frisches Grünfutter alles auf einem Haufen gelagert, dort bilden sich rasend schnell Mikroorganismen. Stark verhefte Futtermittel können den Magendruck erhöhen und durch vermehrte Milchsäurebildung zu starken Schleimhautreizungen führen. Stresssituationen wie Futterneid, Transport, Umstellung können bei empfindlichen Pferden Magenprobleme auslösen. Grünfutter, Brot und Äpfel, keimreiches Futter (Hafer, Heu) kann zu Blähungen führen, es fördert automatisch Gärprozesse im Darm, was wiederum zu einer Verschiebung der Darmflora führt. Auch ein Übermass an Proteinen fördert die Entstehung von Blähungen, wodurch es zu Fäulnisprozessen im Darm kommt. Diese wiederum führen zu einer enormen Ansiedelung von Fäulnisbakterien, was die Darmflora aus dem Gleichgewicht wirft und in Blähungen endet. Der überwiegende Teil der Darmgase fällt bei der Verdauung selbst an. Eine akute Überblähung kann im äußersten Fall auf einen Darmverschluss oder eine Darmlähmung hinweisen. Blähungen durch ungesunde Fressgewohnheiten : unregelmäßiges füttern, schnelle Nahrungsaufnahme, mangelndes Kauen und Einspeicheln der Nahrung, ungünstige Mengenverteilung, vermehrtes Luftschlucken (Koppen), erhöhte Gasproduktion im Darm, Störungen der Darmbewegungen Blähungen können auf eine Futtermittelunverträglichkeit hinweisen. So gibt es beispielsweise Pferde, die vertragen keine Äpfeln. Nur ein kleiner Apfel genügt und sie leiden unter fürchterlichen Blähungen. Roggen- oder Weizenschrot sowie Melasse gährt auch gerne vor sich hin und löst bei empfindlichen Pferden Blähungen aus. Ebenso Schimmelpilze oder vorhandene Keime im Futter. Stroh ist nicht nur ein Streumittel sondern wertvoll für die Mikroorganismen im Darm. Stroh sollte langfaserig sein und nicht gehäckselt verwendet werden, weil das zu Verstopfungen und somit zu Darmproblemen führen kann. Die Aufnahme sollte auch nicht übermäßig sein (Strohfresser) weil das ebenfalls zu Darmstörungen führt. Auch Medikamente können Blähungen auslösen. Dazu gehört insbesondere Antibiotika und manche Schmerzmittel. Allerdings gehen hier die Blähungen oft in einen Meteorismus über, womit man Gasbildung bezeichnet, die sich im Darm sammelt und zu einem Blähbauch führt und kaum oder nur wenig abgegeben wird. Eine grundlegende Darmsanierung sollte nach jeder Therapie mit einem solchen darmschädigenden Medikament unbedingt erfolgen. Psychischer und physischer Stress ((unmittelbar starke Belastung nach der Fütterung, Aufregung, Umzug, Hängerfahren, Futterneid, Leistungsdruck, Turniere) kann ebenfalls zu einer Änderung des Darmmilieus, daher zu einer Zunahme der fäulnis- und gasbildenden Bakterien und schliesslich zu Blähungen führen.
Wenn die Darmschleimhaut geschädigt ist, empfiehlt sich der Einsatz von Kräutern, die die Darmflora aufbauen, die Darmschleimhaut regenerieren und den Säure / Basen – Haushalt stabilisieren. Da man weiß, dass vor allem bitterstoffhaltige Kräuter die Verdauungsdrüsen zur Produktion von Enzymen anregen, lässt sich die Gefahr von Fehlgärungen auf natürlichem Wege vermindern. Dies würde das Pferd auch längerfristig stabilisieren. Die aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora wird regeneriert.